Krav Maga Schule für Selbstverteidigung in Frankfurt, Wiesbaden, Walluf & Darmstadt

Krav Maga wird oft als besonders effektiv für die Straße angesehen, weil es sich auf realistische Selbstverteidigung konzentriert und darauf ausgelegt ist, Bedrohungen schnell und effizient zu neutralisieren – genau das, was auf der Straße wichtig ist. Hier sind einige Gründe, warum Krav Maga oft als die bessere Wahl für die Straße angesehen wird im Vergleich zu anderen Kampfsportarten wie MMA, BJJ, Kickboxen, Muay Thai, Judo oder Ringen:

1. Fokus auf realistische Selbstverteidigung: Krav Maga wurde ursprünglich für das Militär entwickelt und ist darauf ausgelegt, in gefährlichen, unvorhersehbaren Situationen zu überleben. Es berücksichtigt die reale Bedrohung durch mehrere Angreifer, Waffen und andere gefährliche Umstände, die im Kampf auf der Straße auftreten können. Während Sportarten wie MMA oder Kickboxen in kontrollierten Umgebungen (wie dem Ring oder Cage) stattfinden, berücksichtigt Krav Maga solche Gefahren direkt. Neben diverser SV-Techniken beinhaltet das Krav Maga auch mittel zur Deeskalation und Taktiken für die Straße die im Kampsport nicht gelehrt werden.

2. Einfache, effiziente Techniken: Krav Maga setzt auf schnelle, einfache und effektive Techniken, die jeder schnell erlernen kann, unabhängig von seiner körperlichen Verfassung oder Erfahrung im Kampfsport. Es geht weniger um komplexe Bewegungen (wie bei BJJ oder Judo), sondern darum, den Angreifer schnell auszuschalten oder zu entwaffnen.

3. Angriffe auf empfindliche Körperstellen: Krav Maga trainiert speziell, wie man empfindliche Körperstellen wie Augen, Kehle, Genitalien und Gelenke angreift, um den Gegner schnell zu schwächen oder außer Gefecht zu setzen. Das ist besonders auf der Straße entscheidend, wo ein Kampf schnell eskalieren kann und du im Vorteil sein musst, um zu entkommen.

4. Selbstverteidigung gegen Waffen: Ein weiterer großer Vorteil von Krav Maga auf der Straße ist das Training gegen bewaffnete Angreifer. Krav Maga lehrt, wie man sich gegen Messer, Schusswaffen und andere Waffen verteidigt, was in vielen traditionellen Kampfsportarten keine zentrale Rolle spielt.

5. Kein Sportgeist, sondern Überleben: Bei Krav Maga geht es nicht um Punkte oder Regeln – es geht nur um eines: das eigene Überleben. Im Gegensatz zu Sportarten wie MMA, BJJ oder Kickboxen, die in einem strukturierten, sicheren Umfeld stattfinden, wird Krav Maga in Extremsituationen trainiert, in denen es keine Regeln gibt.

6. Verteidigung gegen mehrere Gegner: Krav Maga lehrt, wie man sich gegen mehrere Angreifer verteidigt. In einer Straßenkampf-Situation, in der du es mit mehreren Personen zu tun haben könntest, ist es entscheidend, das richtige taktische Verhalten zu zeigen, um schnell zu entkommen oder einen Angriff zu neutralisieren.

Das bedeutet nicht, dass andere Kampfsportarten wie MMA, BJJ, Kickboxen, Muay Thai, Judo oder Ringen nicht auch sehr nützlich sind – sie haben ihre eigenen Stärken und können in verschiedenen Kontexten ebenfalls sehr effektiv sein. MMA oder Muay Thai bieten großartige Fähigkeiten im Standkampf, während BJJ und Judo fantastische Werkzeuge für den Bodenkampf bieten. Aber Krav Maga hat den Vorteil, dass es all diese Techniken kombiniert und speziell für die realen Bedrohungen des Straßenkampfs angepasst ist.